7 Wochen staunen tun

12.&13.4.2020

Auf nach Emmaus.

Osterlachen.

Trotzdem trotzen.

Das Morgen fest im Blick.

Das Jetzt fast vergessen.

Im Gestern benebelt verharren.

Immer das sehen, was uns die Sicht versperrt.

Das Grab ist leer.

Doch Bruder Jesus umarmt uns und geht mit uns.

So ist der Ostergruß immer gegenwärtig.

Das gebrochene Brot, der gereichte Kech, das gemeinsame Mahl.

Auch wenn die Passion dieses Jahr etwas länger zu gehen vermag erscheint, es ist, wie es ist...

Einfach...

Irre.

7 Wochen-ohne sind rum

Die erste(n) Pfeife(n) geraucht

Rituale eingeschränkt und trotzdem intensiv erlebt

Ganz alleine heute früh die Osterkirche aufgeschlossen

Für viele Seelen geöffnet

Dann dem Gottesmorgen ins Antlitz geschaut und fast gebelndet

Vom Duft der Luft dem Licht dem fließenden Fluss und die Glocken spenden Trost

Dann ein etwas ruppiges Frühstück - Trost muss Trauer aushalten

Noch ein Plan und noch ein Tag und morgen wieder für ein Jahr Pause

Die 7-Wochen Gedanken sammeln neue Eindrücke und versuchen zu verdauen

Ob wir uns wieder schauen?

Das weiß nur einer, denn der hat uns lieb. Und so will auch ich es halten, so Gott will und wir leben. Amen

10.4.2020

Bleibt befreundet

Im Angesicht der Corona Kriese, die sich mitten in unsere Passion eingeschlichen hat

Weltweit

Viele sind zu Kreuze getragen worden

Viele feiern wie wild den letzten Tag auf Erden, so wie damals die Kapelle auf der Titanic

Leider ist die Menschheit immer noch der Menschenfeind

Doch morgen und ganz besonders in dieser Nacht gedenken wir, dass wir nicht rettungslos verloren sind

Gott geht mit uns

Durch Jesus

Arm in Arm

als Freund

Das ist es, was uns als Christen in den Kriesenzeiten hält

Die Aussicht auf ein besseres jetzt im Bewußtsein der Eingeschränktheit

und grenzenlosen Möglichkeiten

und das nicht erst morgen

Denn Leben beginnt - in dieser Nacht hat es uns Gott bewiesen!

Erlebt eine behütete, eine "ver-virrte" Osternacht, so Gott will und wir leben. Amen

10.4.2020

Bleibt behütet

Im Angesicht der Schmerzen

Tief in unsrem Herzen

Geht kein Klagen unter

Hasstiraden werden munter

In Gedanken Ohren abgesägt

Einer diese wieder klebt

Jetzt er die Dornenkrone trägt

Und am bittren Ende wägt

Eli Eil lama asabtani

Heute oder nie

Mit der Wut im Baus vorm Schädelberg stehn 

Immer auf das Unvermögen meinerselbst sehn

Warum ich mitten am Tag nicht dessen Ende bedenken kann

Gesegnet ist der Mann

Dessen Kraft der Herr sein soll

Mit dessen Barmherzigkeit das Leben gehet voll

Und morgen ist ein neuer Tag

Im Auge des Strumes fassunglos, keiner vermag

Das Ende zu sehen

Stumm wir vor dem Kreuze stehen

Doch, auch wer´s immer noch nicht glauben kann

Samstag Nacht fängt ein neues Leben an

So leb ich bewußt durch sein Erbarmen

So Gott will und wir leben dürfen. Amen

9.4.2020

Der Tag danach...

Es war gestern sehr schön

Heute ist der Greundonnerstag

sagt vielen nix

Doch heute wird Jesus verraten

Verraten durch Egosimus

Verraten durch Neid, Hass und blinder Wut

Verraten durch emotionale Kälte 

Verraten durch unmenschliche Menschen

Verraten durch die besserwisendenden 

Verraten durch dich

und mich

So geht der Kelch heute Abend rum

Dann küsst er ihn und verriet die Ware Hilflosiggkeit zu eins sechzig

und er weint in Getsemane vor seinen pennenden Freunden

Er weiß, es ist nicht das Endeaber Gott so weit weg oder nah

aber dieser Weg wird unmenschlich...

so wie unser Weg derzeit?

die Auszeit

die Passion

das Virus 

eine ganz besondere Gnade ist diesem Voilk wiederfahren

vielleicht liest es jemand

merk es dir.

Amen

Gott hat dich lieb

Du auch ihn?

So dürfen wir leben

so Gott will und wir leben dürfen. Amen

8.4.2020

Der Tag der 20 plus 5 Rosen ist da

Anne überraschen dürfen

Das macht Spaß

Tauftag von Sarah (Lydi folgt kommende Woche!)

Und jede Menge Überraschungen

Wiedermal ein Hochzeitstag auf einer Bank verbracht

Nach der Bank ín Tautenburg (erster Hochzeitstag) und der Bank am Lac Euro Ville Disney (Hochzeitsreise) und vielen Banken unterwegs auf dieser Welt - jetzt also bei den Winterlingen und in strahlendem Sonnenschein

Ein wenig ausruhen

Mitten in der Karwoche - und immer noch eisern fasten - es fällt schon schwer - aber wen kümmerts...

mich. Aber das ist nicht so spannend.

Am Abend dann noch ein paar coole Gespräche und Perspektiven, für die Zeit danach...

so Gott will und wir leben dürfen. Amen

7.4.2020

Jetzt startet die Karwoche so richtig durch

Gemeinsam den Tag planen

neu strutkuieren und mittendrin guten Gesprächen mit der Landesschülervertretung, dem Kinderhospiz und einigen SchattenKindern und deren Eltern einen würdigen Punkt geben,

Irgendwann dann auf Zöthen ein paar Blümchen holen...

vor 25 Jahren war es ein wenig regnerischer,

und wir waren alle etwas unruhiger, doch nun kehrt Ruhe ein

so Gott will und wir leben dürfen. Amen

6.4.2020

Die Karwoche beginnt

einsam ist anders

mitten im Home Office kleine Fahrt nach Erfurt und dort einiges aufgearbeitet

Immerhin einige HomeOffice ler treffen dürfen

Er hat so schön begonnen der erste Tag der Karwoche

wollen wir es dabei belassen, so Gott will und wir leben dürfen. Amen

5.4.2020

Palmarum

Draußen vor dem Fesnter klopfen zwar keine PalmenwedelAber da, wo einst Hosanna gerufen wurde

Skandiert heute auch keiner mehr

Keiner kann sich dem Fluch des Tages entziehen

Oder ist es gar ein Segen?

Ohne die Passion kein Ostern

Ohne Tod keine Auferstehung

Wer aber so nah an Greundonnerstag und Karfreitag steht

der hört eher blattlose Äste an die Fenster klopfen, denn die bunte Farbenpracht der Blüten im Garten zu expoldieren...

Aber wir lieben das Leben und leben eben, so Gott will und wir leben dürfen. Amen

4.4.2020

Heute ist Sonne

Irgendwo fallen ein paar Blumen ab

Mitten auf einem Feld wuselt meine Frau mit Töpfen und tollen Farben

Jetzt läuten die Palmarum Glocken den Samstag aus und Palmarum ein

Die Osterwoche kommt.

Irre, wie verwandelt die Welt ist.

Kein fröhliches Kinderlachen am Saalestrand

Dafür exakt getacktete Schulaufgaben

Verschwörungstheoretiker und Großstadtneurootiker

Schade, es hätte so schön sin können

Das Konzentrieren auf das Wesentliche

Aber wer weiß schon, was das Wesentliche ist...

Ostern

So Gott will und wir lleben - Amen

3.4.2020

Am Ende Emotionen, die Woche geht winterlich zu Ende

Im Büro stapeln sich Aufgaben und Akten

und ein kleiner Umbau steht auch an

Irgendwie voll geschafft von der Woche

So geh ich jetzt in ein letztes Passionswochenende und freue mich auf ein sonniges ebensolches, so Gott will und wir lleben - Amen

2.4.2020

Der vorletzte Tag der Schulauszeit vor den Osterferien,

einsame Kämpfer und vorbildliche Denker vor und hinter Instagramaccount und Discordgesprächen,

Facebook und WhatsApp Debatten und immer up to date durch engagierte digitale Lehrer,

suchten sich bis heute Lösungen im Netz und in der www.community der erfahrenen Eltern und sonstiger Erzoehungsberechtigter,

nur einige suchen nichts, doch das wird sich zeigen, wer suchet, der wird... na sie wissen schon, so Gott will und wir lleben - Amen

1.4.2020

Alles ist so dunkel

Am Anfang

So wie bei der unendlichen Geschichte

Nur ein Hoffnungslicht funkelt

So wie in unserem Luthersaal am Morgen

Danach zur Arbeit und in den Tag

Licht flackert gleich der Hoffnung auf

Dabei sind wir bereits mittendrin

Im Tag, in der Woche im Jahr

April und ein schöner Scherz erhellte den Tag genau in seiner Mitte

Ich mag sie nicht missen, die Zeit

da wo man nachdenken und nachhandeln kann

wo nichts endgültig ist und wo am Ende des Tages immer noch ein Hoffnungslicht flackert

So wie bei uns im Luthersaal, als die großen Kirchentüren wieder geschlossen werden 

Aber die Menschentüren, die bleiben noch ein wenig offen, so Gott will und wir lleben - Amen

31.3.2020

Der März ist zu Ende

Der erste letzte Tag ist vorbei und brachte die Erkenntnis,

das die eine Arbeit mit Überrachungen aufwartet, die Andere wirklich nicht mehr zu dem gehört, was es einmal war

Neuorientierung und Ausrichtung auf Augenhöhe und mit Bedacht

Eine Aussprache wird es geben

so wie heute bereits geschehen mit Menschen, die zuhören

Menschen, die verstehen

Dem Rest ist nicht mehr zu helfen

Gebe Gott ihnen Gnade, so Gott will und wir lleben - Amen

30.3.2020

Der März geht langsam zu Ende

Ein neuer Tag einer neuen Woche beginnt

Corona hat uns mehr im Griff als die alljährliche Fastenzeit

Und trotzdem

Homeoffice und Videochats

Eine Arbeit, die ausfüllt und eine, die nicht mehr einzuordnen ist

Es ist wirklich ein Teil einer spannenden Passionswoche

Die vorletzte

Doch immer noch der erste Tag einer neuen Woche und da kann bekanntlich viel passieren, so Gott will und wir lleben - Amen

29.3.2020

Judica

Gott schaffe mir Recht

Einsam hängt er da

Am frühen Morgen noch von keinem angestarrt

Noch von keinem mit Gebeten und Wünschen überschüttet

Einsam in der kalten Kirche

Wird sie wärmer, wenn durch Buntglasscheiben Sonne einströmt?

Wird es wärmer, wenn tiefe Töne tapsend aus den hohen Pfeifen pfeifen?

Wird es wärmer, wenn wieder Körper die leeren Bänke füllen?

Nein. 

Es wird wärmer, wenn sich wieder Seelen aufmachen.

So Gott will und wir lleben - Amen

28.3.2020

Mit Anne im Wald

Den Garten und das Büro im Blick

Am Abend den Tag, die Woche, das Leben reflektiweren

und Pläne überdenken, den Informationsfluss sortieren und das was sich "kommende Woche" nennt ein wenig struktuieren, so Gott will und wir lleben - Amen

27.3.2020

Jetzt ist die Arbeitswoche rum

Jeden Tag um 4:30 aufstehen

5:00 Frühstück fertig

6:00 losfahren

7:00 die Tochter auf Arbeit

ab 8:00 Homeoffice und so manches mehr...

ab 15:00 chatten mit SchattenKindern und so manches mehr

ab 18:00 ein wenig die Sonne, den Garten und alles was Gott uns schenkt genießen

ab 20:00 langsam in die Traumwelt versinken

und an ein Morgen ohne Einschränkungen glauben, so Gott will und wir lleben - Amen

26.3.2020

Einige tolle Termine mussten heute aus meinem Kalender gestrichen werden

Einige stressige Dinge wurden ebenso gestrichen

Und vieles an intensiven Erfahrungen kamen dazu

Sehr eng gestrickt der Tag und sehr verschlossen die Tür der Erkenniss

Doch hinter dieser Tür schlägt das Herz der Hoffnung

Und falls etwas aus dieser Zeit übrigbleibt, so ist es Gewissheit, dass wir uns wiedersehen

verändert zwar

aber immerhin - ein Wiedersehen der intensiven Art, so Gott will und wir lleben - Amen

25.3.2020

Heute wäre der Tag.

Vor 86 Jahren erblickte mein Vater das Licht der Welt.

Eine zerstörte Welte

Eine Welt im Krieg

So auch heute wieder

Doch im Schein der Sonne sieht alles etwas milder aus

Und ich kann nur den modernen Medien danken

Denn mit etwas Phantasie kommt auch ein ferner Gruß ganz nah ans Herz

und dann sehehn wir uns wieder, so Gott will und wir lleben - Amen

24.3.2020

Eine Woche frei in Quarantäne gefangen und mit alten neuen Dingen betraut.

Alle sind auf Sicherheit, Information und Beständigkeit ausgerichtet. Wie riesige Schatten umgeben mich Gedanken und zerren dem Alltag ein neues Gerüst auf.

Dankbar schaue ich aus einem Fenster hoch über der Saale und höre im Hitnergrund Kinderlachen.

Ist es Einbildung, ist es Traum?

Es ist, wie es ist sagt mir mein Gewissen - voller Umsicht und auf Augenhöhe will ich auch diesem Tag begegnen, so Gott will und wir lleben - Amen

24.3.2020

Heute im Home Office mit meiner Anne ein wenig die Seele im Wald baumeln lassen

Atmen und tiefe Stille vernehmen nach all den lauten Wochen

Corona ist angekommen, wer weiß wie lange.

Wissen, o das Morgen wohnt - wir schon, so Gott will und wir leben

Amen

23.3.2020

Der Dornenmontag

Ersticken, vermeiden und in aller Passion die Welt anhalten

Immer mehr verringert sich der Alltag und wem der Alltag eh schon eng umschlungen war, der umarmt jetzt ganz bewusst

Gottes Schöpfung

Diesmal nur ohne Perspektive

so wie immer.

Danke für gar nichts...

oder doch?

Denn in dieser einengenden Situation kommt ein Hoffnungslich daher...

Immer wieder - jeden Tag Unzählige Male. Man muss es nur zu vernehmen wissen, so Gott will und wir leben

Amen

21.3.2020

Alles ist so unsicher

Ein Ende nicht in Sicht

Am Anfang der Blick auf alle möglichen Dinge?

Planungen im Kleinen und Größeren wie auf einer Slackline sitzend...

...immer in Bewegung zum Gleichgewicht halten bestimmt - sonst plumpst man hinunter und zieht den Rest auch noch mit sich in das Bodenlose

Doch gemeinsam Ausschau auf das Unausweichliche halten und Aussicht auf ein möglich zukünftiges wagen

Mit kindlicher Neugier leben lernen und mit stoischer Zuversicht den wackeligen Alltag leben lernen

Wer das schon immer machen musste, dem ist diese unhaltbare Situation nicht unbekannt aber dafür leitet ein innerer Halt die äußeren Einflüsse

Wer immer auf unsicherem Boden festen Fußes seine Zukunft zu gestaltenn hatte weiß, es kommt wie es kommt und mit ein bisschen Christenzuversicht kommt auch noch die Gewissheit einher, dass alles einen Sinn haben muss.

Denn wenn nicht, dann wäre doch alles sinnlos

Also, alles, was in den letzten Tagen und Wochen uns umgab und umgeben wird ist letztlich eines höheren Wesens Wille.

Ich nenne ihn Gott

Und versuche mit Augenmaß und Umsicht den mir anvertrauten Menschen ein guter Freund und Vorblid zu sein.

 

Ob zu Hause, oder an dem Ort, an den Gott mich immer stellen mag...

so Gott will und wir leben

Amen

20.3.2020

Ein Tag ohne Erfurt und alles ist weit weg

Kinder werden mit Bildung überschüttet

Schön, wenn Menschen zählen

aber jetzt zählen nur Zensuren?

SchattenKinder einmal mehr

Dann bei Kaufland und unterwegs Handschuhmenschen mit Mundschutz warten auf bessere Zeiten. Bitte zu Haus!

Wir sehen uns Montag wieder, so Gott will und wir leben

Amen

19.3.2020

Ein Tag in Erfurt und allells dreht sich immer nur um das   "wann"

niemals das "wie" oder "für wen"

Menschen zählen

jetzt zählt der Moment

doch was zählt wirklich?

Dann bei Globus, Mindestabstand auf Einkaufswagenlänge

Geld mit Handschuhen oder nur noch Kartenzahlung

Doch was, wenn man gar kein Geld mehr hat?

Am Bestennnnnn Homeoffice - so die d aaaaa oben es endlich wollen...

Warten wir ab und machen das Beste daraus, so Gott will und wir leben

Amen

18.3.2020

Jetzt ist vieles dicht

Aber nicht alles

Und so unterstützen wir uns gegenseitig, wo wir können

Gemeinsam den Alltag gestalten

Ob in der Diaspora oder der Schulquarantäne

Ob zu Hause oder in den obligaten ministeriumsseitigen Arbeitsplätzen

Immer mit Augenmaß und Umsicht

Doch auch mit Spaß und Freude und Mutmachenden Möglichkeiten

So schien heute die Sonne für Groß und Klein und dass soll sie auch morgen, so Gott will und wir leben

Amen

17.3.2020

Schockschwernot

Jetzt drehn sie alle durch.

Ich fühl mich richtig krank

Hab wichtigen einen Termin zur Orientierung abgesagt bekommen

Doch nur verschoben, so lange das Virus haust.

Doch ein Eis geht immer. Komisch das wurde nicht verschoben

Dann eine  gute Diagnose meiner Liebsten

Im gleichen Atemzug will das Gesetz, dass ich erst mit dem Virus  in Kontakt komme und dann

denn Homeoffice, ist leider nicht vorgesehen...

Irgendwie krank an Nerven und Geduld gehe ich den Weg einfach weiter

Mit Umsicht und Augenmaß

Keiner darf sich seiner Verantwortung entziehen, und ich?

Ich tu mit.

So Gott will und wir leben

Amen

16.3.2020

Ein echter Balance Akt hat begonnen

Mit Diszplin und Umsicht und einem Ministerium in dem Gesetze für den Menschen gemacht werden.

Bildungsgesetze

Und Menschhen den Menschen eben noch ein Blatt Papier waren

Werden zu Menschen mit Seelenfrageeen und das Netz wird überschwemmt

Doch was ist so schlimm an Home Office?

Man kann uns nicht mehr kontrollieren?

Ist das Gesetz für den Menschen oder der Mensch für das Gesetz gemacht?

Es wird Zeit.

So Gott will und wir leben

Amen

15.3.2020

Ausgewogenheit braucht Augenmaß

Sonnentag und überall Coronawahn

Jetzt der Gottesdienst per Video

Jetzt das letzte bisschen Natur mit umsichtigenn Umschauen

Jetzt  kein Eis, doch der Frühling steht

Jetzt in den Gärten wieder Kinderlachen

Jetzt aus den offenen Fenster Geschirrklappern

Es ist Jetzt

Was ist  Morgen?

Was mit meinen Sorgen?

Gesundheit und Ökonomie beides ist mehr als fraglich zurzeit

doch mit Diszplin und Umsicht überstehen wir etwas, das noch nie da war, so Gott will und wir leben

Amen

14.3.2020

Hoffnungstag

Frei mit den Gedanken Dietrich Bonhofers...

"Ich glaube, dass Gott aus allem, auch aus dem Bösesten, Gutes entstehen lassen kann und will. Dafür braucht er Menschen, die sich alle Dinge zum Besten dienen lassen. Ich glaube, dass Gott uns in jeder Notlage soviel Widerstandskraft geben will, wie wir brauchen. Aber er gibt sie nicht im Voraus, damit wir uns nicht auf uns selbst, sondern allein auf ihn verlassen. In solchem Glauben müsste alle Angst vor der Zukunft überwunden sein. Ich glaube, dass auch unsere Fehler und Irrtümer nicht vergeblich sind, und dass es Gott nicht schwerer ist, mit ihnen fertig zu werden, als mit unseren vermeintlichen Guttaten. Ich glaube, dass Gott kein zeitloses Fatum ist, sondern dass er auf aufrichtige Gebete und verantwortliche Taten wartet und antwortet. Dietrich Bonhoeffer, 1934"

so überstehen wir auch dieses, so Gott will und wir leben

Amen

13.3.2020

Coronatag

Heute im Ministerrrium der helle  Wahnsinn. Jede Minute eine neue  Nachricht.

Am Ende die Ausssetzung der Schulpflficht.

Und jetzt?

Schutz geht vor  und mit ein wenig  Phanaatasie und   Nächstenliebe überstehen wir auch dieses, so Gott will und wir leben

Amen

12.3.2020

Donnerstag

Schlimmer als Corona?

Auf meine Pfeifen schauen und diese nicht kommunizieren können

Auf mein Konto schauen und auch dieses nicht kommunizieren...

Auf meine Ideen schauen...

auf das Leben eben noch schauen und sprachlos staunen

Schatten können nur dann entstehen, wenn es auch Licht gibt

So hoffe ich, mehr Lichtgeber,  als  Schattenspender sein zu dürfen, 

so Gott will und wir leben

Amen

11.3.2020

Mittwoch

Ein toller Tag mit ausgelassenen FSJlern

Am Anfang ein wenig Müdigkeit rundrum

Am Ende viele gute Erlebnissee, Gespräche und Ideen

Auch zwei coole Zusagen zum nächsten Schattencamp

Dann noch ein erquicklichen Austausch mit meinen Lieblingsmenschen zu Hause.

Was können mir da Andere? Schatten weichen der Gewissheit

PS 23 - und ich wandere weiter...so Gott will und wir leben

Amen

10.3.2020

Dienstag und eiine große Überraschung

Endlich eine lang aufgeschobene Aufgabe fertig gestellt

Ein guter Tag

So Gott will und wir leben

Amen

9.3.2020

Montag und um 4.30 raus. Um 5.00 erste Tagesänderung

Um 7.30 in Erfurt an Bord

Sächlich engagierter Austausch und ne Menge Schreibkram

Dann Höhepunkte um 15.00 und 17.00 inkl. eingebautem Regenbogen

Dann doch ein entspannter Tagesabschluss mit vielen Gesprächen und Gedanken rund um die Schattenkinder

Hoffe, wir rocken das Ding um Ostern...

 So Gott will und wir leben

Amen

8.3.2020

Sonntag, ein Sonnentag.

Wolken hängen tief. 

Gelebte Barmherzigkeit macht sich in Gedanken breit.

Immer mehr Aufgaben türmen sich.

Kein Virus der Welt.

Unachtsamkeit und Egoismus sind das Krebsgeschwür.

Ich versuche weiterhin das Unmögliche.

Vielleicht gelingt es 

 So Gott will und wir leben

Amen

7.3.2020

Samstag, ein Sonnentag und im Garten blühemn die ersten Blumen. Matsche matscht sich breit. Doch die Aussicht auf Fleischbällchen und  liebe Freunde am Abend macht Matsche mutig mit Blümchen nett.

Tolle Gespräche und ein langer Gedankenaustausch befrieden unfriedliche Zeiten.

Mehr davon und wir checken die Gegenwart...

So Gott will und wir leben

Amen

6.3.2020

Gesten, so gut gemeint tragen durch die vernebelte Woche, leuchten in dunkler Nacht.

Gesten sind so wertvoll und Zeit so kostbar so kann das Wochenende kommen, auch wenn man vor lauter weglaufen müde wird und gerne endlich ankommen will.

Und irgendwie, tief drinnen weiß ich, alles wird gut.

So Gott will und wir leben

Amen

5.3.2020

Heute war, nach der Wahl des MP im Freistaat die Vorstellung unserer alten, neuen Hausspitze und ein darauf folgendes gutes Gespräch der GF der Mitwirkungsgremien, das war dann Tagesbestimmend.

Am Abend noch wieder erwarten doch noch mit vielen Menschen gute Ergebnisse fürrr die Kirchgemeinde eruieren können. Na dann, die Mitte der Woche prägt eine Mitte im Leben. Jetzt ist es bereits eine Woche her, dass meine 7 Wochen ohne gestartet sind. Lassen wir das Fasten in eine neue Bewußtseinsstufe einmünden,

so Gott will und wir leben

Amen

4.3.2020

Heute ging es einer Achterbahnfahrt gleich rund

Lange gefreut - dann 6h mit vielen coolen Jugendlichen in Naumburg über den Begriff der Nachhaltigkeit und Wertevoilles Handeln sinniert.

Am Ende eine coole Exkursion machen dürfen und die Stadt ein wenig aus ihrer Zeit Lethargie holen können.

Dann, in freiem Fall vergeblich auf den nächsten Termin gewartet. Am Ende wieder einmal gewiss, dass bei dem vielen Licht man leicht geblendet wird und der Schatten ein allzuvertrauter Begleiter ist.

Doch morgen könnte die Sonne auch wieder scheinen und meine FSJ Jugendlichen sehe ich ja in 8 Wochen schon wieder..

So Gott will und wir leben

Amen

3.3.2020

Einfach mal gemütlich machen...

Postfächer aufräumen

Steuern nachhalten

Termine koordinieren

Mit Frau unterwegs neue Eindrücke sammeln

So Gott will und wir leben

Amen

2.3.2020

Weißt du woher ich komm?

Weißt du wohin ich geh?

Nenn mich Freund, nenn mich Engel, nenn mich

Gemeinsam heute viele gute Gespräche geführt

Gerührt über dermaßen viel Vertrauen

Am Ende des Tages froh, dass aller Unordnung ein Segen obliegt und man nicht alleine "aufräumen" muss

Ein langer Weg

Beginnt

Immer

Mit dem ersten Schritt.

So Gott will und wir leben.

Amen.

1.3.

Invokavit

Rufen, Hören, Staunen

Manchmal braucht es echt Geduld.

PS 91.15 stößt mir da Bescheid

Zum richtigen Hören braucht es Zeiten der Besinnung. Der Ruhe. Der Gelassenheit.

Auch für jemanden, der Anderen "Geborgenheit" schenken möchte. Wer sich beschenken lassen will, das steht dann nicht mehr in meiner Hand.

Und Freiheit, das oberste Gut wird allzu leicht mit Ausnutzen und Egoismus verwässert...

Also alles beim Alten belassen und aufhören etwas "Gutes" zu tun?

Bonnhoefer sprach einmal von unseren "sogenannten Guttaten" - ich hoffe, Gott gibt mir weiterhin die Weisheit meinen Egosimus zu zügeln und wirklich für den Anderen da zu sein. 

Ich hoffe, er und ihr raubt mir nicht Kraft, Mut und Verstand - so bleibe ich noch ein wenig, so Gott will und wir leben.

Amen

29.2. 

Samstag der Ausgleich in Balance

Dusche wird gestrichen

Fisch in Gümpelquelle geholt und wieder einmal die Erfahrung gemacht, dass REWE Dorndorf nicht REWE Camburg ist. Trotzdem wird im Lager beider REWE geraucht, dass die Fischgerüche in den Kühltheken überdampft werden. Doch die Spendendosen für unser Kinderhospiz (letztes Jahr immerhin über 200tsd Euro gesammelt!) befrieden am Ende den ereignislosen Einkauf... 

Auf Heimfahrt noch überteuertem Licht die Stirn gewiesen und dem eigenen Licht am Auto wieder einmal hinterher getrauert. ATU wird sich freuen. Wieder einmal. So sehr ich Schnuffel brauche und wir uns in den letzten 7 Jahren aneinander gewöhnt haben, daran werde ich mich nie gewöhnen. 4x im Jahr die Abblendlichter wechseln... das kostet Geld und Nerven.

Zu Hause weiter Büro und Steuern und das Leben eben...

irgendwann pieps das Smartphone und verkündigt Neuigkeiten aus dem leben irgendwo anders...

von Schweden über Liepzig bis nach Wetzdrof und Hausen ist zurzeit ne Menge Bewegung, so dass ich in Gedanken gerne auf die Insel fliehe und am Ende des Tages mit meiner Liebsten dengleichen beschließe, in Frieden, so Gott will und wir leben.

Amen

28.2. 

Freitag, der Freutag.

Finale Haushaltsangaben für das Jahr 2021 und eine Menge Bürokram. Rechner,die nicht rechnen. Telephone, die in Funklöchern stecken bleiben. Aufgaben, die verschoben nicht eben weniger werden und Andere, auf die man gerne verzichten könnte.

Hoffen, auf die ein oder andere gute Nachricht, doch die lässt immer noch auf sich warten.

Warten an den roten Ampeln des Lebens und auf Menschen vertrauen, die einem den Tag ein klein wenig erhellen.

Doch allein die Hoffnung stirbt wie das Wetter. Eben noch sonnendurchflutet jetzt wieder wolkenverhangen.  

Horizont der Zeit, einzige Hoffnung im Nebel der eigenen Gedanken. Freitag, der Freutag. Toll. Voll in der Passionszeit angekommen. Hoffe, alle Kranken werden baldmöglichst wieder gesund.

So Gott will und wir leben.

Amen

27.2. 

Das Andere

Ebenso geliebte

Was das ist?

Machen wir uns auf den Weg.

Der führt durch den frühen Morgen zum Tisch des gemeinsamen Males. Eine Kerze, ein Kaffee und ein gutes Gebet. Gespräche, was der Tag wohl bringen mag und dann ein auf Wiedersehen...

Die Wege führen über den Weimarer Berg und durch die Apoldaer Ebene. Vorbei an Schlössern wie Kromsdorf oder Tieffurt um am Ende in der Landeshauptstadt zu landen. 

Mitten im Reerierungsviertel. 

Was andere als priviligiert ansehen ist bei denen, die das Leben eben am Leben halten ein ganz normaler Tag.

Dinge entscheiden, neues erdenken und immer mit den Menschen, die einem anvertraut sind auf Augenhöhe

Manchmal ffreut man sich sogar über ein gutes Wort.

Andere geliebte Dinge schieben sich dazwischen.

Ein kurzer Weg in die quirlige Stadt und durch die historischen Gassen.

Gemeinsam mit guten Menschen Projekte umsetzen und dann hinaus ins Land tragen. 

Das ist spannend ob mit dem goldenen Spatzen oder der KinderKult ob mit dem Medienspaß oder dem Landtag voller interessanter Menschen...

Die Staatskanzlei lasse ich lieber mal aus, nicht aus politischen, mehr aus allzu menschlichen Gründen. Wie gesagt, hat mit Politik nix zu tun, die Politik....

Am Ende des Tages mit einem weiteren wichtigen Menschen einen Einkaufsbummel erleben und der Hektik in Gedanken mit einem ebenfalls wichtigen Menschen aus der Lichtstadt Jena ins Hinterland gen Saaletal fliehen...

Feierabend im glockendurchklangenen Saaletal und dem wichtigen Menschen des Morgens den Abend einläuten.

Hoffen, auf die ein oder andere gute Nachricht, doch die lässt noch auf sich warten. Na dann, bis morgen

So Gott will und wir leben.

Amen

 

 

26.2. Und es geht schon wieder los.

Was für ein Jahr (seit fast Fasten 2019) und was für eine irre Zeit (nicht nur an Fasching, Karneval oder den sogenannten tollen Tagen). Wie "toll" führen sich manche auf. Nicht nur zur sogenannten 5.Jahreszeit.

Die 4 Jahreszeiten reichen.

Die Einen haben nichts und versuchen damit zu leben.

Die Anderen (wenigen) haben alles und haben das Leben verlernt. Aus Angst das Leben zu verpassen, verprassen sie das Leben und verzocken den Tag, die Stunde aus Angst gelebt zu werden.

Im Wissen geliebt zu werden ist im vergangenen Jahr eine tolle, neue berufliche Perspektive hinzu gekommen.

Leider zog sich die Perspektive, wie alles andere auch wieder dahin. Jede/r ist seines Glückes Schmied.

Doch manchmal scheint zu viel Glück auf die Untätigen zu scheinen und dem Tapferen manch Wolkenbruch des Lebens den Boden der Tatsachen einfach weg zu spülen.

Ich hoffe, neben Beständigkeit in meinem Tun und Sein auch immer genug Toleranz für die mir immer wieder begegnenden Arschlöcher aufbringen zu können.

Weltoffen, wie ich bin liebe ich mein kleines Leben in meiner kleinen Stadt und bin gerne bereit, so Gott und man mich lässt weiterhin Geborgenheit zu vermitteln und dem ein oder anderen stockenden Lebensmotor ein wenig Starthilfe an zu bieten.

Ebenso wie mir andauernd Starthilfen angeboten werden - muss nur schauen, ob ich diese gut gemeinten Hilfen auch für meine kleine Familie und mich zielführend gebrauchen kann - oder ob wir, wie leider schon so oft, wieder mal in die Irre geführt werden und anstelle Starthilfe mir wieder eine Menschenlust auf den Buckel der Gerechtigkeit gelegt worden ist...

Diese 7 Wochen liegen einmal mehr meine geliebten Pfeifen vor mir.

Damit ich mich auf das andere ebenso geliebte besser konzentrieren kann...

Was das ist?

Ihr werdet es in den kommenden 40 Tagen erfahren.

So Gott will und wir leben.

Amen