7 Wochen ohne wenig aber mit viel

1.4.2018 Ostersonntag

Christ ist erstanden

Was heißt das?

Von der Marter aller

Was soll das?

Des er erstanden ist

Wohin soll das führen?

Nenne wir ihn den Herre Christ, Kyrieleis

Na wenn das so ist...

...dann lasst uns optimistisch sein

...dann lasst uns nicht mehr verarschen lassen

...dann lasst und endlich loslegen

...denn für ein Leben ohne Licht ist keine Zeit mehr!

Amen.

31.3.2018 Karsamstag

Ein wenig mehr dazwischen

nach dem Suchen

das Finden

nach dem Loslassen

das Binden

nach dem Regen

die Traufe

nach unerklärtlichem

die Antwort

heute noch

heute Nacht

Amen.

30.3.2018 Karfreitag

Nach dem weinenden Donnerstag, dem Greundonnertag

Gottesdienst mit Gottesbegegnungen

Amen.

29.3.2018 Letzter Tag Hospiz in der Karwoche

Videofilm am Abend. Die Eltern stolz auf ihre Kids.

Gemeinsam Dankbarkeit gelebt

Das Leuchten in den Kinderaugen

Gute Gedanken noch einmal im Rausch der Schwerelosigkeit

und auf der Turborutsche...

Kraft tanken mit Hinterglasgemalten Skulpturen eigenen Erlebens

Am Ende wieder einmal Hoffnung geschöpft, so viel, wie ging

Dann Abschied genommen und still den Tag dem Leben

anvertraut

Amen.

28.3.2018 Zweiter Tag Hospiz

Dienstbeatung. Supervision. Viele Gedanken gehen durch den Kopf

Dann die Osternester zwischendurch.

Und der Videfilm mit den mit anvertrauten Kids.

Am Abend viel zu spät den Film geschnitten und am frühen Morgen gebrannt.

Das Leuchten in den Kinderaugen machten die schlaflose Nacht wet.

Aber auch am zweiten Tag

gute Gedanken

der mit anvertrauten jungen Menschen

in Schwerlosigkeit ob mit oder ohne Schwimmnudel

Kraft tanken ob im Atrium oder im Sternstundehaus

am Ende Hoffnung schöpfen, so viel, wie geht

dann hatte der Tag ein Leben

das Leben der Tage

Amen.

27.3.2018 Erster Tag Hospiz

Karwoche. Ostern kann kommen

Tolle Menschen kamen auch

Auf dem Weg ins Leben ein wenig die Schwerlosigkeit des Körpers

der Gedanken der Sorgen der Last erleben dürfen

weiter leben dürfen und hoffe

dass es ein Morgen geben mag

Amen.

26.3.2018 Heimfahrt

Der frische Geruch der Erde noch in der Nase

Die Geburtstage und die guten Gespräche, das Lachen noch im Ohr

Wieder auf dem Weg

Wieder eine Heimfahrt

Unterwegs zum Blumenholen anhalten 

Gelebte Auszeit

Andere Wege nutzen Neues endecken und dann doch daheim

Ankommen

Auspacken

Arbeiten

Alltag

Ostern

Amen.

25.3.2018 Palmarum

Es kann los gehen...

Ich kann los gehen...

Wir machen uns auf den Weg...

Mit dir!

Amen.

21.3.2018 Tautropfen gleich kam die Sonne um die Ecke und bedeckte den Tag mit ihrem Lächeln

Dann kamen all die Anderen

Neben Sorgen auch Hoffen

Einmal mehr

Und am Ende des Tages wieder diese vielen Fragezeichen

Mehr als Antowrten

Behindern beim Leben

Auch wenn sie Wachstum fördern sollen

Ich könnte gut drauf verzichten

Schön, das der Tag mit einem Segen zu Ende ging

Jetzt ist wieder ein Heute, wo ich die Gedanken aufschreibe und 

in ein hoffungsvolles Morgen blicken darf.

Amen.

20.3.2018 Ein scheestürmischer Tag

In der Hoffnung auf Frühling, Frühlingsgarten basteln im Angebot.

Gute Gespräche im Gepäck

Wurden die besonderen Kinder mir anvertraut

Und gegen 8 nach dem abendlichen Bad im Therapiebad

Kehrte langsam der Frieden ein

Augen glänzten und gaben einen kurzen Moment der Sehnsucht nach einer ungebrochenen Kindheit preis

Dann wurde es still

Der Kamin knisterte und die Gespräche verstummten nach und nach

Nur der Schnee glitzerte leis und wusst, was am 21.3. kommen sollte

Der nächste Morgen

Eine besondere Nacht für mich, die ich so schnee - ll nicht vergessen werde.

Da standen zwei Füße im Schnee.

War es ein  Engel?

Amen.

19.3.2018 Sitz!

Auch, wenn dir der Arsch vor Angst gefriert.

Das Blut in den Adern stockt

und alle Hoffnung zu einem Krümlein Armseeligkeit verkommt.

Sitz. Bleib stehen. Mitten im Leben.

Das wollte Gott nicht.

Das war der Andere.

Amen.

18.3.2018 Judica!

Gott, schaffe mir Recht

Schafft Gott, Recht?

Recht schafft Gott!

Gott, Recht schaff...

Schaff, recht Gott...

ich so rechtlos...

Amen.

17.3.2018 Jetzt ist alles weiß

Und das Büro wird aufgeräumt

Derweil purzelt es im Wohnzimmer

Und der Staubsauger saugt Staub

Im Hof liegt der Schnee und wird nicht weniger

Trotzdem zahlen

Tpisch für unseren Vermieter

Ausrutschen ist aber nicht

Denn wir brennen immer noch

Schauen wir mal wie lang und wofür...

Amen.

16.3.2018 Leichter Schneefall

Auto gestartet

Spiegel glatte Straßen

Auto in Leipzig angekommen

Schneewehen vor dem Zoo

Auto in Parkhaus abgestellt

Eisregen und starker Wind

Zu Hause angekommen

Gott sagt liebevoll "herein"

und über 1h geborgen sein

dafür haben sich der Hin

und vor allem der sehr anspruchsvolle Rück Weg 

gelohnt.

Mit 40 durch die Leipziger Innenstadt gekrochen 

(trotzdem "erwischt" worden)

Mit 60 über die Autobahn

(trotzdem Ausfahrt "verpasst")

und über 1h im schneeverwehten Stau ausgeharrt

zahlreiche Blaulichter und Idioten, die die Rettungsgasse für ihren persönlichen Vorteil nutzten gesehen und kopfschüttelnd

via Jena behütet gegen 1:30 im Saaletal angekommen

Passion beginnt mit Transformation

Trotzdem dankbar.

Amen.

15.3.2018 Den Frühling tanzen

Dankbar, da vieles gut gegangen

Offen, für das was kommen mag

Etwas benebelt, aber gemeinsam gemeistert

Dann die vielen kleinen Dinge erledigt und am Ende

ein gnädiger Schlaf...

danke, trotzdem. Du weißt schon was...

Amen.

14.3.2018 Sternstunden

Neben zahlreichen Terminen auch Zeit gefunden

In Oberhof Schneebummel

Im Sternstundenhaus Gednakenbummel

Im Keller Kreativbummel

Im Kalender, Osterprogrammgebummel

Auf der abendlichen Autbahn Heimgebummel

In Camburg Gasgebummel mit stinkiger Luft - beinah Katastrophe

entangen. Danke.

Amen.

13.3.2018 Seifen gegossen

Die besondere Atmosphäre genossen

Gute Gespräche geführt

Am Ende dem Blubbern im Seifensiedekessel gelauscht und

mit vielen Menschen aus unsortiertem Grundbestand

ein gutes Ganzes werden lassen

Nicht nur Seife

Auch gute Gedanken lassen sich in Form und Farbe gießen.

Amen.

12.3.2018 Der abgebrochene Winter

Gemeinsam in die wertvollen Frühlingstage einbiegen

Steuerblätter ausfüllen und lang liegen gebliebenes erledigen

Anfangen mit Aufhören

und endlich dem Schmutz in Haus und Garten entgegnen

Huch, da schneits schon wieder

Naja, morgen ist auch noch ein Tag.

Kracks, da ist der gute Wille auch schon wieder davongeschmolzen.

Gott gebe uns Kontinuiät...

Amen.

11.3.2018 Lätare

So freu ich mich mal

Ton in den Händen des Schöpfers zu sein

Durch die Kinderaugen der Dankbarkeit ein wenig näher

Dann in Erinnerung schwelgen

Frühlingserwachen

Spontan ein wenig ausbrechen

All das an nur einem Sonntag.

Das erfreut.

Das ist Lätare.

Nach sonnendurchflutetem Sonntagsgottesdienst

den Weg in s Alentburger Land

Die offenen Töpfereien gesucht

Zunächst keine Herberge zur Mittagseinkehr gefunden.

Mitten auf dem Altenburger Marktplatz dann doch noch und ein wenig das Drumherum zeigen dürfen.

Damals war´s

Ob in Nord (Piererschule) oder am Stadteingang (Friedrichgymnasium) aber auch in Mitte (Rote Zora) überall ein wenig Spuren hinterlassen dürfen.

Jetzt den Weg in die Vergangenheit antreten und viel Neues erfahren dürfen.

Schlussendlich eingebunden in freundliche Gespräche kaum aus der Töpferei wieder in den mittlerweile nächtlichen Alltag zurückgefunden.

Doch wie dem sei. Es war ein  gutes, ein abwechslungsreiches Wochenende, mit Freunden und mit Freuden.

Lätare eben.

Amen.

10.3.2018 Jetzt sind´s nur noch ein paar Tage

Ungeduld macht sich breit

Heute nach der Wassergymnastik im Kösener Grund

über die Molauer Höhe der Sonne hinterher

plötzlich Bilder aus dem letzten Jahr im Gedankenauge gehabt

wollt mit euch teilen

hier ist sie. Camburgs neue Stimme...

Jetzt sind´s wirklich nur noch ein paar Tage

naja, bis dahin wird noch gesägt, gehauen, verputzt, geputzt

Licht geschreddert, gedämmt gehobelt und poliert

Am Ende sitzen sie da. Wo ich eben saß.

Alle dicht beieinander.

Ich grade alleine.

Loben alles Mögliche,

den Klang, das Licht, die Atmosphäre, das Miteinander...

Alles noch so weit weg.

Ich dank Gott.

Amen.

9.3.2018 Was wird hier gespielt?!

Hohlwangig gähnt mir leeres Loch entgegen...

Einen letzten Atemzug tat sie damals und nun?

Schweigen

Lichtdurchflutet. Der Frühlingsduft liegt in der Luft

Mittendrin ein einsamer Motor seiner Bestimmung harrt

Aber auch der Weg üb er die Saale ist noch unbeschritten

obwohl des Nachts beleuchtet stark die Saalefluten

und so läuten die Glocken genügsam den letzten Winterschatten von dannen

und wir?

Wir warten.

Amen.

8.3.2018 Jetzt sind nur noch Schneeflcken im Tal der Saale zu sehen.

Gestern mal einen Tag Hoffnung wieder in Erfurt gelebt.

Töchter getroffen. Helfen gekonnt.

Genügsamen Abend genossen

Dankbar, dass wir in einem filigranen Frieden leben.

Mitten im Dunkel Lich in die Kirche bringen.

Zusammen mit der neuen Orgel scheint das schön zu werden.

Aber jetzt, wo alles entkernt ist und das kalte Baulicht leuchtet

wirkt alles ein wenig alltäglich klein.

Überschaubar.

Aber, ist es nicht das, was wir uns in Zeiten größter Not, Verwirrung und Chaos erhoffen?

Wie gesagt, gestern war wieder mal so ein Tag.

Heute ist noch mittendrin.

Amen.

5.3.2018 Die ersten Strahlen der Sonne 

Verwirren mich

Ich lieg da

Und sollte stehen

Der Todesatem hat mich fest im Griff

Trotzdem ich Vögel singen höre

Die Kirchuhr schlägt dumpfer als normal einen Klagegesang

In frühlingsfrischer Luft

Die neue Orgel rollt endlich an

Ich warte auf das Erbarmen

Am Ende

Hoffentlich ist morgen der Schnupfen wieder vorbei...

Amen.

4.3.2018 Okuli

Ich sehe das, was du nicht siehst...

Mit geschlossenen Augen auf den Atem achten.

Warten bis die gnädige Dunkelheit weicht und hoffen, dass das Licht des neuen Tages wieder Luft und Liebe 

Gerechtigkeit und Glauben mit sich bringt.

In der Hoffnung, dass ein kleiner Teil, des von uns angefreuten Beständigen in Umsetzung gelingen mag, gehe ich und tätige jetzt Überweisungen am heiligen Sonntag.

Und hoffe auf den Segen des unfassbar farbreichen Gottes, dessen Faccetten hoffentlich auch in meinem Leben sich andeutungsweise wiederspiegeln mögen...

Amen.

2.3.2018 Jetzt hats mich erwischt

Ich weiß nicht was

Aber schön ists nicht

Soviel geplant und nix möglich

Zwischen können und wollen rasselt der Atem

So denke ich mich ins Schöne

...das erste Mal in klein Canada

So kann ich wieder genesen

In Dankbarkeit

Amen.

1.3.2018 Huch

Beim Aufstehen noch gar nicht bemerkt.

Doch jetzt, beim Schreiben dieser Zeilen voll durchs Fenster geflogen.

Neben Terminen und einem krachenden Husten auch Sonnenstrahlen,

die um meine Aufmerksamkeit buhlen.

Wem geb ich als erstes statt?

Schaun´ wir mal wo der Tag uns heute hinführen mag.

Dies walte Gott.

Amen.

28.2.2018 Am letzten Tag des zweiten Monates des jungen Jahres erinnere ich mich.

Es gab mal Menschen, die hatten morgen Gebrutstag und durch die Schaltjahre ist es beim heute geblieben.

Eingeschränkt verschwanden diese Menschen nunmehr als Gedanken und ich, ich muss mich um Steuern und Abrechnungen kümmern.

Der Monat, das Jahr alles schon so im flow...

Kommt gut an, so geht es weiter. Vor einem Jahr noch liegend, nicht wissend nur hoffend und heute?

Der Nebel lichtet sich und die Trauerweiden in meinem Herzen beginnen wieder zu wachsen.

Wo soll das noch hinführen?

Da kam der kleine Ausflug nach Naumburg grade recht und das befreiende Lachen auf dem Sitz neben mir ebenso.

Danke, dass es doch noch einen Schnitter gibt und der Weide die Trauer abgeschnitten werden kann...

Amen.

27.2.2018 Heute wieder durch den Morgennebel gekämpft.

Nach 5 mal Anlassversuchen doch noch den Weg nach Tambach gefunden.

Dann Arbeitssitzung und umgeben von leuchtendem Schnee die nächsten Wochen in Planung angegangen.

Auf Ostern irgendwie gefreut.

Danke auch für die guten Gespräche im und rund um das Sternstunden Haus.

Auf Heimfahrt dann ein paar Gedanken gemacht, die dann im mittlerweile dunklen Saaletal dem Nirvana zum Opfer fielen.

So falle ich einmal mehr nach einem kleinen "unspektakulären" Tag in die Hände meines Schöpfers und freue mich weiterhin auf 7 Wochen, von denen ein paar leider schon um sind aber immer noch in mir leuchten.

Amen.

26.2.2018 Eigentlich ist mir nach Lachen

Aber das haben Andere schon für mich erledigt.

Eigentlich ist mir nach Heulen

Aber das wurde mir so eben von höchster Stelle verboten.

Eigentlich würde ich jetzt gerne den Tag in die Tonne kloppen

Doch da ist keine.

Hier erinnern bringt eh nix

Weil da, sich etwas Neues auftut.

Leidvoll, atemlos und ausgenutzt.

Na, wenn das mal kein typischer Montag ist.

Und wenn ich an die Katastrophen denke, die noch alle auf mich zukommen.

Naja, fang ich lieber sofort mit Leben an.

Wer weiß, wie lange ich auch das noch darf...

Amen.

25.2.2018 Reminiszere

Wo ist das Erbarmen mit uns Armen? Amen.

Wo ist das Lieben mit uns Dieben? Amen.

Wo ist das Leben mit uns Eben? Amen.

Der Herr erbarme sich.

Glaube, Liebe, Hoffnung - so steht es im Buch der Bücher (1.Kor13.13)

Und dann folgt Leben.

Trotz oder gerade wegen aller Wiedrigkeiten.

Trotzdem wär schön, wenn man nicht ganz so alleine all das bewätligen müsste und irgendwann der Silberstrteif dem Horziont weichen würde...

Amen.

24.2.2018 Wie fühle ich mich

Wurde ich heute gefragt

Wo willst du hin

Wollte eben einer grade wissen

Zieh dich warm an

Gab mir jemand den guten Rat

Wo soll das noch hin führen

Wollte wer wissen

Am Ende zahlt immer der Dumme

Sprach einer hinter mir an der Kasse

So führ ich in die eiskalte Wintersonne

Auto putzen dachte ich noch so bei mir

und ich tat

nix

geht ganz gut gel?

Amen.

23.2.2018 Spannende Tage

Mitten in Erfurt, die Tagesarbeit am Morgen erledigt, meine LSV (einen kleinen Teil) treffen und Zukunft gemeinsam gestalten.

Von Vielen nur leis belächelt entwickelte die ECHO MAG Gruppe eine Eigendynamik, die mit Frechheit siegte.

Am Anfang etwas "ruckelig" und Missverständnis geprägt.

Jetzt in über 20 Kanälen zu Hause und der neueste Coup, die Vorbereitung zu einer kooperativen Zusammenarbeit mit den Profis - "Salve TV" (damals, 2013 unseren Auftritt beim 6.SFT produziert)

Hier der LINK - mit über 32.000 Besuchern der erfolgreichste Gig der Landesschülervertretung und ihrer Partner ever!

Jetzt also mit einem neuen Konzept i.G. und wir sind mit dabei.

Gegen Mittag kam nicht nur die Sonne, sondern auch eine neue Perspektive für die LSV Kommunkationsstruktur und ihre zukünftige Asuricht auf der Grundalge des im vergangenen Jahr Erarbeiteten (siehe Dialogprozesse).

Lässt sich am Ende des für mich sehr langen Tages nur hoffen, dass am Ende wenigstens diesmal mehr herauskommt, als sonst die üblichen projektierten Befristungen.

Und falls wer meine Ausführungen bis hier her gelesen haben sollte, schickt mir mal einen Kommentar, privat (FB/e-Mail/SMS) - denn alleine lässt sich schlechter kämpfend Danken.

Amen.

22.2.2018 Und wieder einmal Abend

Wieder einmal in an um Erfurt

Gedanken an vergangene Tage und lange zurück liegende Zeiten

ohne die gäbe es das Heute nicht

Aber jetzt ist hier und alles ist Neu

so habe ich einmal ein Lied benannt

Und jetzt ist die Geschäftsstelle im TMBJS wieder dunkel

vom frühen Morgen an lichtdurchflutet und mit guten Gedanken gefüllt

Jetzt kommt wieder die Nacht und aus ein paar guten Gedanken

wird die wehrhafte Demokratie von morgen

Was hier im Bild zu sehen ist, ist ein Entwurf eines Logos, damals

In der Werner-Seelenbinder Straße 14 - dem Loch

Heute wieder in der Werner-Seelenbinder Straße 7 ein wenig mehr

Licht - Menschen - Kontakt und gute Gedanken

Amen.

21.2.2018 Am Abend ging mein Akku endgültig in die Knie

Neben dem tollen, sonnendurchfluteten und ehrlich gemeinten Tag in Tambach eine hchst aktive LSV im Nacken.

Dankbare Kinder und nach langer Zeit mal wieder eine intensive Zeit mit einem Kleinkind.

Im Atrium und im Sternstundenhaus musizierend und im Kreativbereich an neuen Landschaften aus Holzeisenbahnen bastelnd kam der Tag so schnell in die Gänge, dass am Ende das eingschaltete Licht und Sternenpfunkel die dunkle Nacht überstrahlten.

Tief empfundenes Dankeschön, für die kurze und intensive Zeit.

Möge Gott euch begleiten.

Bis wir uns wiedershen.

Amen.

 

20.2.2018  Wir sind wieder wer

Wer wir sind steht jedoch auf einem anderen Blatt

Was zunächst wie ein tautrüber Dienstag aussah

Entpuppte sich wie ein tautrüber Dienstag...

Manchmal erfüllt sich die "self fulfillig prophecie"

Leider

Und so machte ich das Beste aus diesem tatrüben Tag

Ein wenig Farbe aufs Papier und Kinderaugen leuchteten

Ein wenig Geheimnissvolle Bastelkerzen und am Ende spannende Geschichten und dann der Abend mit Sternenpfunkel und Mondsichelglanz eine Heimfahrt wie im Bilderbuche und dann das leere Konto...

danke, irgendwas stimmt nicht.

danke, irgendwer stimmt nicht.

wie man es auch sehen mag.

keiner entkommt dem tautrüben Dienstag.

Amen.

19.2.2018  Ein wenig mehr Sinnhaftigkeit

Und schon sind wir mitten in der Debatte um Wissen und Wesen

und irgendwo hustet (m)ein Kind.

Nach Himbeerkuchen und hausschlachtener Wurst

die letzten Reste aus der WG wegräumen.

Der Stall trägt mehr als Nagerzähnchenspuren...

Immer noch den Geruch aus der GST in der Nase verlasse ich den Keller und räume Unerledigtes in meinem Büro auf.

Frieden macht sich breit.

Ein guter Tag, mit tiefen Gedanken, neuen Perspektiven und alten Bekannten.

Mag er ein Morgen haben.

Amen.

18.2.2018  Invocabit me, et ego exaudiam eum
„Wenn er mich anruft, dann will ich ihn erhören“

(Ps 91,15 EU)

Der Sonntag, der Einladungen

Mehr Sinnlichkeit

Weniger Wegwerflichkeit

Wert(e)voll

statt

Weg(ge)döst

Alltagstauglich

denn

Sonntagsverträglich

Trotzdem trotzen

Weil Gott zu uns Menschen JA gesagt hat.

Amen.

17.2.2018 Nu isset soweit

Altes verabschieden

Neues wagen

Und wenn gar nichts mehr geht gehen

Immer wieder - und das zum mittlerweile 22. Mal -

fand ein Wechsel des LSV Vorstandes statt...

Mehr als gedacht

Mehr als gemacht

Mehr gute Ideen 

 

Schaun wir mal was aus dem Mehr alles so kommen wird. 

Amen.

16.2.2018 Die Baustellen des Lebens. 

Manchmal hält Holz.

Manchmal steht es im Weg.

Was man hier sieht war heute gar nicht Thema.

Im Frührutschigen Erfurt lief zunächst alles auf die morgen stattfindende LSV Arbeitssitzung hinaus...

Dann kam ein lieber Besuch aus der Abtg 4 und ein paar tolle Terminvorschläge, Aufgaben und gute Gedanken - und dann war Mittag. Die Sonne zerpflückte die letzten dunklen Gedanken und ein guter Schluss der Arbeitswoche besiegelte den Wunsch, dass sich morgen alles zum Guten wenden mag.

Schaun wir mal, wo das Holz noch so alles rum liegen mag...

Amen.

15.2.2018 Nicht an jedem Tag schreibe ich. Nicht an jedem Tag bete ich, aber heute ist mir danach. Amen.

 

14.2.2018  Es ist spät geworden. Ein Tag. Einmal mehr. Danke für den Sonnenaufgang über der A4 morgens um 6:30 und die atemberaubende Schönheit der Natur auf der Erfurter Höhe. Alles ein Traum in vereistem Weiß und gefrorenem Blau durchbrochen, fast störend wirkte da das zarte rosa, als ich in Georgental um die Ecke fuhr und Tambach am Ende der Straße wähnte.

Glitschig die letzte Steigung hoch und dann der Traum von 20-30 cm Schnee rund um das Sternstundenhaus.

Aus mit der Ruhe. Kinderlachen und Schneemannbauen. Vertrauensvolles Händehalten beim ersten Gang rund um das Haus, dann das Gelände, dann den See und am Ende mittendrin - im farbigen Wasser... feurige Spielchen am Ende eines ereignisreichen Tages und knisternde Feuerscheite hinter mich lassend in die dunkle Nacht mit Chlorwasserfeuchten Haaren. 

Dem Mond und den Sternen schnuppe.

Noch ein wenig tagen am späten Abend und gute Gedanken mit guten Menschen teilen. Dann kam nur noch das "behütete Nacht" und der erste Tag der Passionszeit ward begangen.

Amen.