Übertrifft Erwartungen

18.4.22 Was für ein Ostern. 2022 wird zu den Klassikern zählen. Familie mit Überraschungen. Großes Fest zum 88.meiner Schwiegermutter und (fast) alle ihre Kinder, Schwiegerkinder, Enkel und Urenkel kamen und waren von der ersten Stunde an "closed" wie meine Jugendlichen sagen würden. Überrachende BEgegnungen nach über 20 Jahren und sofort der Wunsch nach Kontinuität. Eine gute Zeit. Danach Einkehr und Gedanken an Feuern des Lebens und in der Sonne unter den Sternen und am Ende in der Zukunft danken, denken, planen, handeln. Nicht jetzt geht´s los, sondern, jetzt geht´s weiter. Morgen wieder Hospiz. Übermorgen Enkel, dann ThiLLM und Film und LSV und dann geht´s richtig weiter...

Für Freizeit neue Menschen kennenlernen dürfen. Dank der alten Hasen und jede sowie jeder hat sein REcht auf sich selbst. Und ich? Ich haben mein Recht auf meine eigenen Fehler. in diesem Sinne, ein unvollkommenes vollkommen behütetes Osterfest 2022 gewünscht zu haben. Und danke, für das sichtbare und unsichtbare BEgleiten meiner Gedanken. Vielleicht sehen wir uns mal, so Gott will und wir leben, Amen.

17.4.22 Auferstanden. Auf. Stehen. Gehen. Morgen. Ostern.

16.4.22 Ostern. Im Schatten des Kreuzes. Schatten? Kinder? Da war doch was...

Der Schatten kühlt im heißen Sonnenschein.

Der Schatten hilft sich vor dem übermütigen Alltag zu verstecken.

Im Schatten kann man Ruhe finden.

Der Schatten überdeckt nichts. 

Im Schatten kann man zu sich selbst finden.

Dort im Schatten ahnt man das Licht.

Denn ohne Licht, kein Schatten.

Immer, wenn der Nachtschatten sich auf die Kinderseelen legte, legten die Lebensschatten eine Pause ein und ließen Austausch im Hoffnungslicht zu.

Schwer zu verstehen.

Noch schwerer zu tragen.

Doch als Lichtanzünder muss man den Schatten kennen, verstehen und lieben lernen.

Im Schatten des Kreuzes hört man die Schreie Jesu - stellvertretend der Schreie unserer Kinder. Stumme Schreie mitunter. Undruchdringlicher Seelen Schatten.

Doch als Christ weiß man, hofft man, glaubt man, dass da irgendwo das Ende der Schatten ist und in der Osternacht bricht sich das Lebensfrühlingslicht seinen Weg mit Macht.

Auferstehung nennen wir Christen es.

Neuanfang, so kennt der Zeitgeist ihn.

Den Begriff, der im Stande ist, wieder neue Schatten hervorzurufen, obwohl alle sich nach ihm sehnen, dem Neuanfang, dem angeblich ein Zauber inne wohnt, doch das Alte zu verlassen? Lebensschatten neu riskieren? Und dann das Gewohnte, das Vertraute im Schatten wiederfinden. Schutz. Geborgenheit. Dafür will ich mich auch morgen einsetzen. Hinsetzen. Zuhören. Innehalten. Gemeinsam schweigen. Weinen. Klagen. Hoffen. Lachen. Blödsinn machen. Irgendwo, im Lebensschatten der mir anvertauten Gotteskinder.

Jetzt kann es Ostern werden.

15.4.22 Ostern ist morgen. Heute zur neunten Stunde. Eli. Ich glaub, Jesus kannte die Antwort. Eli. 

Lema. Nur die Frage war ihm noch verborgen.  Sabachthani. Jetzt, da wir Frage und Antwort kennen, kennen wir auch die Tat?

14.4.22 Ostern ist da. Heute ist alles noch so verschwommen. Irgendwo hängt die Ahnung des nahen Todes herum. Doch mitten im Leben zu stoppen ist immer Herausforderung und Chance zugleich. Wo kommen wir her, wo gehen wir hin? Ich schau mal. Du mit? 

13.4.22 Heute ein letztes Mal vor Ostern rund um Erfurt gerudert. Hospiz Absprachen getroffen. LSV Termine koordiniert und den Film ins LAufen gebracht. Dann noch eine Runde Jena - wo alles mal begann (April 1996) 1. LSV Seminar am Herrenberge... heute mit erhobenem Haupt an die Menschen damals gedacht und dankbar in mich hineingelacht. Jetzt alles neu und gut. Dankbar mit frohem Mut. Ostern kann kommen.

12.4.22 Auf ins sommerliche Erfurt, nach Eis abkratzen und Spatzen wegbatzen auch in Waschanlage dem OSterbrauch ein wenig Freude und Farbe dem Auto verliehen. Weihnachtszweige weggesaugt und tolle Dinge im Kofferraum verstaut. Dann auf dem Heimweg noch ein wenig Familiengespräche mit 2 von 4 Töchtern... und einer Katze... Mau. Au. Naja ein toller Tag mit tollen Menschen. Frau und Kind und buntes Erfurt. Mit Einkauf, Zweikauf und Dauerlauf... Am Abend nix mehr drauf, nur noch drunter - Einkaufstage machen alles andere, aber nicht mehr munter... Ostern kann... kommen.

11.4.22 Nun ist Montag. Aufräumen ist angesagt. Das Wochenende aus dem Kopf bekommen. Fehler begradigen. Ungesagtes begnadigen. Und Aussprachen aussprechen. Dann in der Sonne das Tagwerk sortieren und weiter hoffen, dass mit Karfreitag Ostern noch nicht vorbei ist... 

10.4.22 Am Tag der Geschwister  wollt ich uns einen wunderschönen Palmarum wünschen. Alles schief gegangen. Gedanken durcheinander. Mal schaun, was morgen wird. Karwoche kann mich mal... Ich im Leerlauf nach Vollgas... 

9.4.22 Heute viel geschafft. Ein guter Tag, denn endlich allen einen schönen Geschwistertag (morgen, 10.4.) wünschen dürfen, dabei mit vielen Projekten weitergekommen, Auto (innen) geputzt, GArtengerät geladen, Schaschlik fertig gemacht, tot ins Sofa geplumpst und einfach nur dankbar. Mal schaun, was morgen wird.

8.4.22 Man, was war das für ein whooling. Heute am 28" Hatte alles so schön geplant. Dann um 7:30 Zahnarztbesuch, Verschiebung von Tischen im GZ für eine Veranstaltung und dann doch noch der Abend in trauter Runde. Verlaufen wie die letzten 28" . Am Ende ist man Schlauer. oder eben der Dumme.. So darf ich dankbar am Ende sagen, der PC läuft wieder ;)

7.4.22 Gott gab viel. Viel Feind, viel Ehr sagt man. wenn Feind dich umringt, dann hat das Sprichwort recht. Am stürmischen TAg über die A4 geflogen. Gute Gedanken, Gespräche und eine Menge Fragen flogen mit. Am Ende mit Blumen und viel guten Gedanken den Feinden einmal mehr die Stirn gezeigt. Denn, was kann dem geschehen, der solchen Glauben hat?! Amen und gute Aussichten...

6.4.22 Heute wieder als Krake unterwegs. Regionale Schülertage, Landesschülertag und Personaldebatten in der LSV mitbedenken, Kinder-Lebenslauf für den Thüringer Kinderhospizdienst im Büro Erfurt  mit planen sowie ganz viel Familie und nachher noch ne Videokonferenz mit dem Goldenen Spatzen als Schattenkind Protektionist... Spannend, nie langweilig, dafür mit Ecken und Kanten. Gott gebe, dass wir beim gemeinsamen Anecken uns nicht dauerhaft verletzen. Weder an Leib noch an Seele. Das gebe Gott.

5.4.22 Weite Wege gehen. Gute Brücken tragen tragfähig. Wege verschwinden neugierig machend. Irrlichtern gleich gleißend die Nacht der Trübniss durchrechen. Hinten leuchtet Hoffnungslicht. Zerbrich es nicht. Heute mit vielen Terminen in Erfurt und drumherum sehr gute Erfahrungen machen und austauschen dürfen. Wer weiß wohin die Reise geht? Im April noch manche Kuh durchs Dorf getrieben, ist im Mai dann alles neu. Thüringer Kinderhospizdienst Büroeinweihungen, Strukturen der Geschwisterarbeit vor Ort, regioanele Schülertage und vieles vieles mehr. Ein Wust an GEdanken muss erst mal struktuiert werden. Was bei anderen in 4 Wochen nicht passiert, passiert mir in  4 Stunden, oder waren es gar Minuten? Gott weiß.

4.4.22 Judica. War gestern.

Gott schaffe mir Recht.

War vorgestern.

Gerechtigkeit richtet die Welt.

Wird werden.

Überheblichkeit verrenkt die Menschlichkeit.

Ist wie´s ist.

Streit zur Unzeit.

Immer bereit.

Keimt Unmut in mir allen.

Leidzeitstreit.

Bricht aus und verletzt.

Zuletzt.

Schafft Gott Recht?

oder

Schafft Gott Heil?

Barmherzigkeit. Vergebung. Dankbarkeit.

Zu jeder Zeit.

 

...und gut is.

 

3.4.22 Herzensgebete.

Wer betet denkt weiter.

Betten wir Gedanken nicht in Worten.

Worte werden nach Danken Taten.

NIcht gedachte Taten. Gelebte Gebete.

Leben spiegelt Leben wieder.

Lieben Wolken Weitermachen.

Ein Fluss des Lebens im Gebet fließt ins Leben ein.

So schließe Augen. 

Falte Hände.

Und denk an dich

Und ich an mich

Und dann an uns

am Ende öffne Hände und empfange Segen

Im Morgen geborgen.

 

2.4.22 Ausblicke auf zu Hause können ganz schön weh tun. Jetzt ist es nicht mehr weit und die Fastenzeit endet. Doch meine Gedanken enden nicht. Übringens im Wort Gedanken grade gefunden, das Wort "Danken"... komisch.

1.4.22 Wenn man nur einen Ausschnitt wahrnimmt und auch nicht das Ganze überblickt, sollte man am Besten einfach mal die Schnauze halten.

Gut.

Mach ich.

31.3.22 Etwas verwirrt endet der März 2022 und es geht in die finalen Oster-Kar-Wochen. Aufgaben sind zu bedenken. Absprachen zu trefen. Jetzt gehen, nach so vielen Einschränkungen, die Präsentermine wieder los. Ein paar sind schön, ein paar machen neugierig und irgendwo lockt die innere Unruhe nach dem da draußen. Aber immer Obacht. Dankbar blicke ich behütet zurück. Doch um mich herum tobt eine andere Unruhe. Schade, dass nicht jeder dieser inneren Danbarkeit folgen kann. Aber ihr bekommt mich nicht klein. Gegen Unkraut ist eben kein Kraut gewachsen, solange es in seiner Unvollkomenheit eine innere Dankbarkeit verspürt.

30.3.22 Ein Tor durch die Zeit. Wieder neue Menschen kennen lernen dürfen. Es wird Zeit, dass die Fastenzeit ein Ende nimmt. Hatte heute den unbedingten Wunsch mit Pfeife wieder anzufangen. Druck von allen Seiten und trotzdem immer Ruhen und sich treu bleiben. Gar nicht so einfach bei dem Gang durch das Tor der Zeit.

Gestern noch in meiner alten Heimat. Jetzt im neuen ich am Saalestrand.

Immer wieder neun und doch alt. Oder wie oder wo?

Naja, bis Ostern find ichs raus.

Versprochen.

29.3.22 Neue Büros können manchmal älter wirken als alte Büros, in denen man dank Home Office nur manchmal residiert. Doch dann kommt die Sonne raus und ich auch aus dem Büro und treffe junge Menschen. Inspirierend und neue Wege suchend. Am Ende des Tages dankbar, denn der Weg ist einmal mehr das Ziel, ob im alten oder nagelneuen Büro. Mensch bleib Mensch und hör nicht auf zu sein.

28.3.22 So leben wir einen Traum. Mal Alb - mal Future - aber immer im hier und jetzt. Manche brauchen dazu Wochen und Monate, bei uns reicht ein Vormittag. Zwischen Arztbesuch (Verbandwechsel) und Mittagessengestzaltung (Behindertengerecht), jetzt am BüroPC sitzen (Schulamtsverzweiflung) und Kommunikation hoch halten (Geschwisterfreizetien) um am Ende dankbar zu erkennen, dass der gelebte Traum immer noch möglich ist... was für ein Gott!

26.3.22 Der Weg ist das Ziel. Irgendwo mitten in NRW schöne Dinge finden. Fahren mit und ohne Plan so planlos geht auch ein irrer Tag am Ende zu Ende. Mitten im Schloss Martfeld, in dem ich viele mal das Museum als Kind und Jugendlicher besuchen durfte, ein fulminantes Geburtstagserinnerungsessen gemeinsam im engen Familienkreis genießen, nach 14tsd Scheritten und 1er Currywurst irgendwo in den hohen Hallen des Ostermann Möbelzentrums bei Witten Anne - in Erinnerung an schöne Babysitterzeiten verbracht. Danach immer wieder mit dem Unfall unserer Jüngsten in Angst und Hoffnung, und verbunden in den Nachwehen in Geborgenheit und dem Wissen, dass alles gut werden wird - so verging ein Passionssamstag der besonderen Art... wer weiß, noch sinds drei Wochen. Was noch so alles um die Ecke kommt gekrochen. Gruß aus NRW...

25.3.22 Gemeinsam auf den Weg machen. Zusammensitzen, stehen, liegen und leben. Einmal mehr in der Spannung durch das Morgen gehen. Heute eine Fahrt in die Vergangenheit und am Tage des 88.Jubeltages meines Vaters an denselben in Ehren gedenken. Einmal mehr eine Fahrt in die Vergangenheit. ein letztes Mal mit demselben Ziel. Änderungen folgen. Ein ganz besonderes Jahr folgt. Neugierde bleibt und macht bereit für Dankbarkeit. GEstern noch lange mit Geschwisterkindern und deren Eltern sprechen dürfen, nach einem ehr irritierenden Austausch mit Fachreferenten und innen. Naja am Ende der Woche, des Tages, der Zeit, die einem bleibt, die Erkenntniss, dass nur das was du dir selbst tust gut tut und Gott tut. In dir Mut tut und das ist gut so. Dank Gott, sei Dank. Denn der Engel, der steht schon neben dir. unsichtbar sichtbar und deutlich spürbar, wenn du ihn  nur spüren willst. Doch willst du? Oder haerst du? Du hast es in der Hand. Nicht ich. So sei gesegnet lieber Leser und setze dich zu mir in Dankbarkeit.

24.3.22 Macht man sich rar ists nicht gut, drängt man sich auf, ists auch nicht gut. Wo der Mittelweg? Bei all den skandierenden Ver-virrungen ists gar nicht so einfach eine innere und eine äußere Waage zu halten. Auf sonnendurchfluteten Wegen sind nebel verhangene Gedanken irgendwie kontraproduktiv und dann kommen mitunter hier und da Gottes Engel in Persona vorbei und zupfen hier, rupfen da und zerwuseln das Seelenchaos. Am Ende sind zwar einige Gedankenknoten ganz schön zerzaust, doch die Knoten wurden gelockert und nun ists an der inneren und äußeren Seelenmassage, das Knotenchaos nicht erneut zu sehr zu verwuseln. Schaun wir mal, was kommt, wenn wir gehen.

...und zwar, auf einander zu.

23.3.22 Kinderfreizeit kommt an. Irgendwo. Irgendwie gut. Doch wie gut. Wir werden sehen. Am Ende zu sehen, das Ende der Passion zu erahnen. Neue Termine, alte Aufgaben und irgendwie trotz des richtig schönen Wetters da draußen, drinnen alles dunkel. Aber solche Tage soll es auch schon mal geben. Morgen mehr - mit Massage und übermorgen auf in meine alte Kindheitszeit. So geht die persönliche Passion passé ...

22.3.22 Heute kam´s raus. Mein Auto. Immer Richtung Erfurt. Irgendwie die zahlreichen Blitzer überrumpeln und Tochter in Jena bei BS absetzen... Danach via Autobahn entspannt in die Spannung fahren. Spannend wurde es im neuen Büro, nachdem ein alter Fussboden erneuert im Mysterium immer noch die Scheiben durch Ersatz glänzten, kam ein noch neuer Eindruck in der Stadt am Domplatz dem immerwährenden Irrtum nach. Nur wer zeitnah reagiert auch regiert. Mit Vollgas und angezogener Handbremse ging es durch den Lebensstauf. In rascher Fahrt vorbei an verdellten Leitplanken und mit einem faden Beigeschmack im Mund nach so einigem Austausch, der gut oder wie auch immer gut war, weil immer auf meine Kosten, wie immer kostenlos und am Ende bezahlt eh der Dumme die Rechnung. Aber egal. Man wird getreten und muss sich dafür noch etnschuldigen - ist eben schon immer so gewesen. Aber irgendwann eben, dann reißt der Faden der Geduld. Am Ende der Passion? Nein. Mittendrin. Ich würd so gerne mal endlich sagen, was ich wirklich denke. Aber bis dahin denk ich einfach nix. Und mach meine Arbeit und lade zur nächstehn Kinderfreizeit ein. 

21.3.22 Wie frisches Wasser. So kam der Montag einmal mehr durch das Saaletal sonnenleuchtend in unsere Wohnung. Direkt nach der Sonne kamen die Aufgaben und der Rechner rechnete und bockt nicht. Am frühen Nachmittagstage gab auch noch nach langem Warten die OVW sich die Ehre und konnte unserem Herd ein wenig neues Leben einhauchen. Müden Gedanken wurde ein guter Gedanke an einen sonnigen Sommer eingehaucht und die Planungen des folgenden Tages oblagen dem Terminkalwender des Ministeriums. Immer mehr lichtete sich der Gedanken Nebel und kam klaren Anliegen nah und näher. Freu mich auf deren Umsetzung. Sehe wieder glänzende Kinderaugen und ahne gute Gespräche. Freu mich auf morgen. Heute schon.

20.3.22 Am Ende der Woche, am Ende der Zeit, am Ende der Arbeitszeit, etwas erhellendes.

Lauter Licht und Schatten, die ohne das Licht nicht existent wären. Doch aus den Richtungen, wo die Lichtschatten alle herkommen , vermutet man sie oftmals nicht...

So treffen manche Schatten einen doppelt und mal verzagt man, mal wagt man, um dann wieder überrascht zu werden.

Gottes Gnade ist vielfältig.

Ab und zu bekommt man voll einen auf die Schnauze, und wie Nico in dem Video am Ende sagt, ist das Leben auch manchmal echt voll scheiße.

Doch am Ende des Videos sagt er auch was über sich, über mich über das, was ihr auf dem Bild da oben seht.

Welches Video?

Einfach mal auf das Bild klicken, wenn ihr meine verschwurbelten Gedanken bis hier verfolgt haben solltet.

Sollten wir uns aus anderen Kanälen kennen, so kennt ihr wohlmöglich das Video schon - warscheinlich immer (nur) den Anfang, denn das Ding ist 33 Minuten lang.

Schaut heute eh keiner heutzutage mehr länger hin.

Aber das Ding zu machen hat über 1/2 Jahre gedauert...

Glaubste nicht?

Ist aber so.

Am Anfang war n cooler Typ, der Miles Shane aus MHL.

Weihnachten hat er tatsächlich für uns 1.1105 Euro ertanzt!

Dann reagierte die Bürgermeisterin von Walldorf, unsere Ute Pfeiffer

auf n Weihnachtsgruß mit dem Hinweis, "ihr könntet gerne mal wiederkommen".

Die Kids, vom Herbst 2021 in Ilmenau immer noch total geflashed, waren alle Feuer und Flamme, als ich einfach mal so vorsichtig in die Runde fragte.

Unser Starlights.live Stiftungsinhaber, Nico Wieditz war eh voll mit  Herz und Kamera mit dabei...

So ging im noch jungen und durch Corona etwas "vervirrten" Jahr die Planerei los.

Ablauf planen, Besuche organisieren, Einschränkungen bedenken, Tagesstruktur einfrieden, Einkaufen und bedenken wieviel Kids?

5? 6? 7? 8?

Am Ende waren es 11 Kids von 7 bis 15 Jahren...

Einfach nur der Oberhamma.

Und immer bereit für ein Spässchen und ein gutes Gespräch trafen wir dann 7 Tage die Entscheidung uns mit nur 11 h Schlaf insgesamt zufrieden zu geben.

Viel zu wichtig war die wert(e)volle Zeit und ich am Ende zwar voll platt, aber tiefglücklich - so wurden jetzt nach und nach zahlreiche Erinnerungsvideos, aus über 1900 Bildern und Videotagebuchfragmenten der Kids, zusammengeschnitten auf einen Erinnerungs USB Stick an die teilnehmenden Kids und ihre Familien ausgereicht.

Ein klares "settle down" zur Förderung der "Resilienz".

Am Ende sitze ich nun mitten in meiner ganz privaten Passionszeit  ohne geliebte Pfeifen und überlege, wohin geht´s morgen?

Gott weiß es.

Und solange gehe ich mit Anne in den Garten und genieße  den Sonnenschatten irgendwo im Saaletal.

Ergänze noch schnell fehlende Buchstaben und überlege weitermachen oder innehalten.

Gott weiß.

19.3.22 Wie der Tag der Überraschungen und Klärungen endete, so beginnt der sonnige Sonnabend und durchscheint das gefrostete Saaletal. Umgeben von Menschen, die Gott an meine Seite gestellt hat kann die Außentemperatur der menschlichen Eiszeit dem inneren Frühling nichts anhaben. Jetzt, da Familie und Sonne um die Wette scheinen, diskutieren und das Unterste zu oberst kehren, jetzt ist Zeit. Passion ist Ankunft und Einkehr in mir irgendwo.

18.3.22 So gehen wir in ein neues Wochenende. Ohne Ende einfach mit weiteren Irritierungen. Gut nur, wenn man Anderen Orientierung geben kann, die einem selbst doch manchmal fehlt. Am Ende eines langen Weges. Dankbarkeit? Braucht seine Zeit.

17.3.22 So eben endete unser Tag. Jetzt ist Nacht. Warten wir gespannt im Werden und freuen uns, ein weiterer Tag vertan. Vor einem wiederspenstigen Rechner mit dem keiner rechnet, weil man eh nicht mehr mit jemanden rechnen kann. Einfach so oder doch nicht so einfach. Wir planen und Gott lacht, denn sein Plan ist soweit. So gut.

16.3.22 Ein Tag wie Jahr. Ein kleiner Tag mit großen Gefühlen. Gute Gespräche. Gedanken und wieder einiges auf den Weg gebracht. Immerhin lerne ich Warten. Warten auf Brillen, Smartphones, Gardroben und den nächsten Upload... So warte ich auf Ostern, da wartet das Leben. Eben.

15.3.22 Heute versteckte sich der Tag zunächst hinter Nebelschwaden. Kurz drauf entschwand der Tag in gleißendem Morgenlicht und blendete mehr, denn es erhellte. Trüb kam der nieslige Nebel dann am Ende in Erfurt an und entließ mich unter die Erde des Domplatzes. Dort fand ich zunächst das richtige Tor und dann auch noch die richtige Tür, nachdem mein Auto den richtigen Stellplatz erhalten hatte. Im Büro des Thüringer Kinderhospizdienstes trafen dann nicht nur zahlreiche Informationen sondern auch tolle Menschen ein. Nach guten In und Outputs kamen ein paar erhellende Momente im Tag auch noch vor, bevor ein Auto mit Überschlag vor mir her und dann irgendwo anders fuhr. Im nieseligen Abendnebel endet dieser recht nasse Tag mit total verdreckter Landstraße, die gemeinsam geräumt biss auf reichlich Blechschaden keinen weiteren Menschenschaden zu beklagen hatte. Ein Segen, der auf dem Tag lag darf am Ende mit Kindermund beschlossen werden. Schön, dass es euch gibt - dem schließe ich mich an.

14.3.22 Montagsschatten überall. Wollte heute mit Fasten abbrechen. Hatte dann mit mir selbst abgebrochen. Ein wenig mehr Arbeit auf den Tisch geschaufelt und für morgen zahlreiche Termine neu geordnet und koordiniert. Jetzt gehts weiter mit Bürotag, Teil III - bevor der Abend seinen gnädigen Segen über uns drüber legt und dann wieder schaut, wo wir so alle geblieben sind. In Frieden. Hoffentlich.

13.3.22 Gott ist barmherzig. In Zeiten des Kriegs. Ukraine & überall aussen, Corona & Medienpandemieen innen. Gerechte Bezahlung von Frauen & Männern in Ost & West, Ansehen sozialer Arbeit gegen technische Tätigkeiten an Computern & Aktenordern. Wissen & Wesen, Werken & Walten. Gott sei barmherzig. Schmetter nieder und richte auf. Zieh mir den Teppich unter den Füßen der Realität weg und ermögliche mir damit wahre Höhenflüge auf den Schwingen der Phantasie . Bunte Farben voll Liebe und Vertrauen überall und unter den trüben Gedanken flackern fröhlich Farben voll Anmut und Zuversicht. Passion wäre ohne das Wissen, Hoffen und beDanken an die Auferstehung nur eine taub tumbe trübe Zeit in diesen ver-vierten Zeiten. Reminiscere miserationum tuarum, Domine. Shalom.

12.3.22 Gute Freunde kommen vorbei. Dank Corona jetzt schon fast 2 Jahre nicht mehr gesehen.. Dann die LSV mitten im Bundesschüleraustausch gestört und Störungen geklärt. Tolle, engagierte Truppe, auch im Blick auf zukünftige Zusammenarbeit mit Hospiz, Bundesjugendkongress und vielem anderen mehr....Ganz anders, als die, die immer etwas vorwarfen und am Ende durch ihren eigenen Vorwürfen umgeworfen wurden. Irgendwo da draußen scheint Sonne zu scheinen. Hier drinnen steppt derweil der Bär. Das zweite Passionswochenende ist in vollem Gange. So bleibt behütet und drückt aufs Gemüte.

12.3.22 Gute Freunde kommen vorbei. Dank Corona jetzt schon fast 2 Jahre nicht mehr gesehen.. Dann die LSV mitten im Bundesschüleraustausch gestört und Störungen geklärt. Tolle, engagierte Truppe, auch im Blick auf zukünftige Zusammenarbeit mit Hospiz, Bundesjugendkongress und vielem anderen mehr....Ganz anders, als die, die immer etwas vorwarfen und am Ende durch ihren eigenen Vorwürfen umgeworfen wurden. Irgendwo da draußen scheint Sonne zu scheinen. Hier drinnen steppt derweil der Bär. Das zweite Passionswochenende ist in vollem Gange. So bleibt behütet und drückt aufs Gemüte.

11.3.22 Wenn denn dann der PC mal will, dann schweigt mein Herz vor Freude ganz schön still. Doch leider, oh verflucht, der PC das Weite sucht. So suche ich mit Muße, das Wochenende zum Gruße...

10.3.22 Etwas  kalt am Morgen und dann auch noch auf dem Kopf. Dank dem fleissigen Friseurteam jetzt ein wenig weniger Gewicht da oben und da unten etwas mehr Sprit gespart, bei den Preisen für Diesel einfach frech und unverschämt. Doch der Stimmung tat das in der sommerlichen Sonne rund um und in Erfurt keinen Abbruch. Gemeinsam mit Anne einen Ausnahmetag erleben dürfen. Einkäufe und einfach nur sein in absolut entspannter Atmösphäre, wäre da nicht immer wieder eine Atmosphäre der Irritation und Verunsicherung, die unsichtbar mit schwingt... Lasst es unsichtbar. Heute noch. Bald wieder vorbei. Erste Fastenwoche ohne Qualm beendet. Weiter geht´s mit dem Morgen...

9.3.22 Irgendwo in Mühlhausen gibt es hochmoderne Parkautomaten. Leider ohne hochmodernen Handyanschluss. Der  Austausch mit diesen Automaten war leider nicht so effektiv, wie der Austausch mit dem direkt hinter der historischen Stadtmauer befindlichen Thüringer Hospizdienst. Tolle Ideen für Geschwisterkinder und weitere Anregungen trugen von Mühlhausen, weit über die Stadtmauern hinaus und konnten neben der LSV auch die Sommerfreizeit befrieden. Naja, jetzt heißts erst mal weiter ein paar Überraschungen eden KIndern zuarbeiten und am Ende dem bockigen PC den vollen Durchblick vermitteln. Dank Fielmann ist der Durchblick ein langfristiger - Gleitsicht sei Dank.

8.3.22 Austausch mit Hospizdienst und Geschwisterkindern. Ich hab schon einen tollen Beruf. Neben meiner LSV und dem Hospiz auch ein paar private Überraschungen erleben dürfen. Nun habe ich wieder vollen Durchblick... Dank Fielmann, naja, jetzt ist der Geldbeutel etwas leerer... Sprit für 2,14 Euro/l ist eine Frechheit...

7.3.22 Neben Austausch und Erinnerungsfilmen endlich eine Perspektive und laufende Termine mit meiner LSV bereden und im Hospiz ein paar gute Projekte andenken. So wird es ein erfüllter Tag, trotz unerfüllter Dinge...

6.3.22 Nach erfolglosem Ringen mit PC jetzt einen sonnigen Sonntag genießen. Weitere Erinnerungsfilme fertigstellen und am Ende des Tages mit Frau und Kind in Gnade leben. So geht der erste Passionssonntag, "Invocavit" unüberhörbar zu Ende und lässt uns da, wo wir waren. In seiner Gnade.

5.3.22 Nach dem herrlichen Abend in Bad Klosterlausnitz mit Enkel und einigen Seiten Lieblingsbuchvorlesen, jetzt wieder in Alltag eintauchen und mit PC ringen. Einige Erinnerungsfilme fertigstellen und am Ende den Stick für die Starlights.Kids fertigstellen - bis dahin, rSTs LST und Sommerfreizeit Hospiz planen, koordinieren und online sturktuieren - aber auch  zahlreiche parallel Gespräche führen und die Sorgen der kleinen und großen Leute aufnehmen und nach Möglichkeit klären helfen.... So klärt sich vieles.

4.3.22 Erstes Koordinatorentreffen mit Thüringer Kinderhospizdienst in MHL sehr stringent und mit viel Humor und Lachen erfolgreich durchgeführt. Auch wenn das Parken by Phone überhaupt nicht funzte, funzte das Team und auch ein gemeinsames Mittag war noch drin. Am Ende des Tages nach ein paar Irrungen und Wirrungen ein herrlicher Abend in Bad Klosterlausnitz mit Enkel und Hildegart von Bingen... So manche Gedanken haben wir uns dort unter dem klaren Sternenhimmel machen dürfen, bei 12% SoleSalz in Nasen, Mund und Ohren... in diesem Sinne, ein gesundes, sonniges Wochenende mit viel Gnade und Dankbarkeit.

3.3.22 Ein klassischer "ich-lenke-mich-ab-Passions-Arbeitstag" oder doch nur ein alternatives Wort für total traniger Donnerstag? Für morgen zahlreiche Dinge noch klären, damit in meiner ersten Sitzung mit Hospiz in MHL auch einige Aussagen getroffen werden können. Gedanken kommen schnell, dafür läuft der PC mal wieder doppelt so langsam. Da hebt sich das Ergebnis fast auf. Doch mitten am Tag dann doch die Überraschung, mit Enkel morgen, nach BEratung ein wenig "chillen"?! Wär voll schön. Doch da kommen erst des Tagesaufgaben und der Tag, der ist lang, wenn auch nicht weilig...

2.3.22 Am Morgen des zweiten Passionstages sind einige Fragen durch Tun geklärt. Aber waren es auch die richtigen Schritte? Mutig, vertraut liegt die Saale hinter Blattlosen Bäumen und fließt vool mit Winterwasser dem Frühling entgegen. Auto unter Plane nach zahlreichen Kilometern und fröhlichen Kinderfreizeittagen wieder in einer eingefrorenen Schockstarre. Alle Dinge aus jüngster Vergangenheit langsam in ein Raster aus Erfahrungsanteilen und neuer Neugierde verpackt. Aus der Unordnung ein wenig Struktur gebracht und den Schreibtisch in Dringliches und Perspektivisches unterteilt. Neben der äußeren Ordnung auch der inneren Ordnung nachgegangen und ein wenig in gestern beim ökumenischen Friedensgebet in mich hineingehorcht. Pfeifen ruhen immer noch und in mir eine Unruhe, die gerade aus einer Thüringer Schule kommentiert wurde. Entscheidungen revidieren - einiges neuestruktuieren - und im Jetzt ankommen um auf das Neue zu freuen. Ein Plan existiert schon. Braucht aber dringend Zuspruch. Gott gebe ihn.Falls grad ein Engel frei ist...

2.3.22 Am Abend des ersten Passionstages gehen eine Menge Fragen durch den Kopf. Dinge aus jüngster Vergangenheit noch nicht verdaut. Umständehalber ein wenig verpeilt und mit neuer Lesebrille, wenigstens optisch wieder her gestellt. Doch der REst in um und um mich herum ist dermaßen in Unordnung, dass ich jetzt der inneren Ordnung nachgehe und ein wenig in mich hineinhorchen werde. Genauer gesagt, die Pfeife ruht, und ich gleich auch. Auf in eine nagel neue Fastenzeit...